Qaorins
Homepage Navigation  
  Herzlich Willkommen!
  Bildergalerie
  Browsergames
  Buntes aus dem Netz
  Finanzen & Kostenloses
  Gedichte
  => Jugend
  => Modern Society
  => Gedanken
  => Gefühle
  => Sehnsucht
  Kleine Leseecke
  MMOGs
  Unsere besonderen Projekte
  Um Klick wird gebeten
  Gästebuch
  Kontakt
Sehnsucht

5 Haiku der Ferne

Bäume fallen um,
Ein Gewitter zieht vorbei,
Ich trinke jetzt Tee.

-

Ich sehe hier, wie
Kälber gebären sollen -
Der Menschen Natur.

-

Die Stunden regnen.
Bäume wehen weit entfernt.
Ich bleibe doch nass.

-

Blumen blühen echt,
Glaubte ich dort im Garten,
Aber sind gepflanzt.

-

Der Wald begrüßt mich:
Weit will ich hinein gehen!
Darauf folgt ein Dorf.


Waldspaziergang

Backsteinbauten, Brachland, Gärten
Legen ihre Herrschaft nieder,
Enden bald in kalten Fährten
Öffnend Rußumschwelte Lider.

Kahle graue Nymphenhaine,
Hölzer als der Winter Zier
Graubraun wie der Welt Gebeine
Wecken ruhigen Sinn in mir.

Graue Schwaden gleich dem Himmel
Der zu meinem Haupte grüßet
Nebeln mir die kranken Sinne
Lindern dieses biest’ge Flüstern.

Bäume schwinden, schwell’n zu Geistern,
Bunte linde Fabelwesen,
Faune, die Gesänge meistern.
Grau ist meine Welt gewesen…

Schlamm, Morast, oh braune Sphäre,
Meine Füß’ erinnern deiner.
Als ob eine Wunde schwäre
Zerrissest du das Unterholz.

Eisenstiefel fraßen Risse
In die rauen Winterwelten.
Pfade, Mietskasernen, Bisse
Schmolzen einst den weißen Schnee.

 

Uhrzeit  
   
Heute waren schon 1 Besucher (1 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden