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Gefühle

Die Dornenkönigin

Ich bin ein Kind, das wurd’ geboren
Zwischen Dornenranken; schoren
Mich und rissen Wunden.
Lang blieb ich dort eingebunden,
Blutend, glaubte mich zerschunden.

Ein Prinz, er kam vorbeigezogen:
Prinzessin auf den Arm gehoben,
Prinzessin unter’n Arm geschoben.
Grinsend paarweis’ weiterliefen:
In die Dornen muss ich kriechen.

Schmerzen Dunkelheit vertiefen.
Ängste diese Augen riefen?
Augen tröstend, aufgeschnitten
Kratzer, wir gemeinsam litten.

In jahrelangen Schmerzenschritten
Zwei Hände durch die Dornen glitten.
Noch während Dornen Blut verrühren
Fingerspitzen sich berühren
Im Schein der durch die Ranken bricht.

Das Blühen

Pflanze du, Romantiker, und hege du die Blume,
Sie wird dennoch vergeh’n.
Zertrete sie, verbrenne sie und nenn’ sie deine Hure,
Wird dennoch neu entsteh’n.

Blüten blühen stetig nur für einen kurzen Frühling,
Bald werden Grabeserde.
Und vom Grabe sprießet neu und  jung ein Schössling
Von dennoch endlich Werte.

Die Zange wird zur Schere nur, den Stängel sie zerteilt.
Sie bringt ein jähes Ende.
Wer wahrlich liebt, der weis und weilet
Und pflanzt zur neuen Wende.

 


Analphabetischer Anfall

Mein fehlgeschwängerter Gedanke
Unsicherheit führend -
Der Traum der Fischersfrau
Eruiert die Fassade.

Zweite Phase der Trunkenheit
Sehnt sich nach dir.
Anstandslos entblüht mir Vergeltung
Wider die Großvernunft.

Entbindend glüht ein Panzerrohr:
Vergiftetes Blut!
Wortgedanken spucken HIV
Und Glück masturbiert.

 

 Die Seele überspannt,
Pfeile verfehlen;
Vernunft wiedergebärt Kinder
Und es erwächst.


Unwerter
Haufen! Entsetzliches meinen Fingern entsprungenes Elend,
Dreck, der du meinen kranken, Sanatoriumsbedürftigen Kopfe entlaufen,
Gefühle, die du wachrufst, wenn ich in deinen Zeilen schwelge, bebend,
Zitternd hinterlassen mich vor Angst. Angst wovor? Wer soll das kaufen?

Augen! Augen tanzen wie willkürlich benotend, wie strenge Magister über Papier;
Überfordern zum Teil unschuldige Gemüter, deren Gefühle sensibel berührbar;
Unterfordern Kapazitäten, nur um mehr fordern zu können. Gleich einem Barbier,
Einem betrunkenen reißen sie vom Kopf jedes für sich, grausam, peinlich das gepflegte Haar.

Vorsichtig geträumte Hoffnungen zerplatzen in vollkommener Idiotie eines Selbst.
Wie nur konnte dieser Krüppel seinen beinah  rein destillierten Schmutz vermarkten wollen?
Träume die im Scheinwerferlicht zerplatzen bleiben Träume, egal was man davon hält,
Denn, wenn ein Vampir erst Blut vereinnahmt, bestimmt er bis zuletzt, wie die roten Punkte tanzen sollen.

 …meint er…


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